Räuchern

Räuchern mit heimischen Kräutern im Winter

 

Die Geschichte des Räucherns ist so alt wie die Menschheit selbst. Gerade naturverbundene Kulturen haben schon früh die heiligen Kräfte des Feuers, aber auch die Kunst entdeckt, Kräuter, Hölzer und Harze auf glühender Asche zu verräuchern.

 

Die 4 Elemente des Räucherns:

1. Feuer – die glühende Kohle     

2. Erde – die Kräuter, Hölzer, Harze, das Räucherwerk

3. Wasser – der Sand                                                     

4. Luft – der aufsteigende Rauch

 

Wie  wird geräuchert?
Die Räucherkohle in ein Gefäß mit Sand geben und weiß werden lassen. Danach die Kräutermischung oder Harze darauf legen. Die verbrannten Kräuter immer wieder entfernen und neue platzieren.  Beim Räuchern sollte man im Keller beginnen und alle Türen und Fenster sollen geschlossen sein. Nach dem Räuchern Fenster und Türen öffnen damit es durchziehen kann.

 

Was benötige ich zum Räuchern?

  • Ein Räuchergefäss:  Tontopf, Räucherpfanne, altes Bügeleisen.
  • Kohle oder Holzgut, Sand.
  • Räucherwerk: Blüten, Kräuter, Harze, Weihrauch, Gewürze.

 

Welche Kräuter haben welche Wirkung beim Räuchern?

  • Angelikawurzel:  Stärkend, reinigend, bringt Licht und Helligkeit in den Raum.
  • Beifuß: Reinigt, klärt, stärkt, hilft bei Trauerarbeit und Abschieden.
  • Lavendel: Reinigt von negativen Schwingungen.
  • Rose: Wirkt entspannend, stimmungsaufhellend – für Liebesräucherungen.
  • Salbei: Reinigend und aufbauend, stärkt Körper und Geist.
  • Wacholder: Eignet sich für Schutz- und Reinigungsräucherungen.