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Echtes Labkraut

Wie erkenne ich das echte Labkraut:

es ist ein Rötegewächs. Mit seinen quirligen Blättern wächst es auf mageren Wiesen und Hängen. Die Blüten sind dottergelb, die Blätter dunkelgrün und schmal

Wo finde ich das echte Labkraut:

Beim Kräutersammeln in höheren Lagen und auf mageren Wiesen treffe ich immer auf das echte Labkraut. Mit seinen dottergelben Blüten ist es bereits von Weiten eine Augenweide. Wenn ich dann auch noch daran rieche, kann ich meine Nase nicht mehr abwenden. Eins muss ich zum Geruch jedoch noch dazusagen, je mehr die Sonne scheint umso intensiver ist der Geruch! Und was der Geruch nach den “Walderdbeeren“ noch kann, er beruhigt!

Doch das echte Labkraut kann noch viel mehr als nur gut riechen!

 

Je mehr ich mich damit beschäftige, desto faszinierender wird es für mich: Ein Büschel des blühenden Labkrautes hänge ich zum Trocken in meine Kräuterhütte. Der Duft erfüllt den ganzen Raum.

Anwendung in der Volksheilkunde:

Ein Tee aus den getrockneten Blüten wirkt stimmungsaufhellend, nervenstärkend und beruhigend, darüber hinaus hilft er bei Nieren- und Blasenleiden, Krämpfen, Durchfall, zu hohen Cholesterinwerten und Lymphstau.

Es werden durch die wassertreibende Wirkung auch Bakterien und Schadstoffe aus dem Körper ausgeschwemmt.

Eine Tinktur aus dem Echten Labkraut setze ich zur Stärkung des Immunsystems an. Und natürlich ein Kräuterkissen mit Labkraut darf

in meiner Kräuter-Hausapotheke nicht fehlen. Es wirkt beruhigend und so kann ich den Duft möglichst lange genießen.

 

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